Die arabischen Israelis bevorzugen mehrheitlich, in Israel zu leben, nicht in Palästina. Sie protestierten gegen den sog. Lieberman-Plan, der vorsah, Gebiete mit mehrheitlich arabischer Bevölkerung im Norden Israels zu tauschen mit Gebieten im Westjordanland, die mehrheitlich von Jüd*innen bewohnt sind.
Den israelischen Arabern geht es ökonomisch vergleichsweise gut.
P.p.s.: Der Einwand, daß im Gebiet des heutigen Israel Araber*innen wohnten, auch wenn es noch keinen Staat Palästina gibt, wird stets wiederholt.
Ja. Bestreitet keiner. Allerdings lebten auch schon vor der Staatsgründung Israels viele Jüd*innen (und andere Bevölkerungsgruppen) dort. Es war nie ein homogenes Gebiet, ein Anspruch Palästinas ist nicht besser begründet als ein Anspruch Israels.
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